Solange wir Probleme, als Probleme betiteln, scheinen Sie groß, schwer und unüberwindbar zu sein.
Man steht vor einer scheinbar unüberwindbaren Wand. Sorgen machen sich in unseren Gedanken breit, schlaflose Nächte, Depressionen bis hin zu Suizidgedanken, wenn nicht sogar Handlungen. Wo für den einen vielleicht leicht zu erscheinen mag, kann für wen anderes gravierende Auswirkungen mit sich bringen. Schneller als gedacht und viel mehr Menschen leiden dadurch an Depressionen. Diese sind mit dem bloßen Auge für andere nicht erkennbar.
Allein dem Wort ist eine schwere Energie auferlegt.
Wie schwer mag es also den Menschen treffen, der mit Problemen zu kämpfen hat.
Betiteln wir aber Probleme als Herausforderung, dann brennt im stillen Kämmerlein bereits ein Licht, das sich Lösung nennt. Hoffnung breitet sich aus.
Nun fühlt sich die Energie auch wesentlich leichter an.
Des ist der Grund, warum wir Achtsam mit unseren Worten umgehen sollten.
Bedenke also stets was du sagen willst, bevor du sprichst. An dem kleinen Beispiel erkennst Du bereits wieviel Macht Worte haben können. Egal ob Du es selbst aussprichst oder ein anderer Dir etwas sagt, was sich schwer anfühlt, wandle es in deinen Gedanken um. Sprich es dann verändert aus und auch dein Gegenüber wird darauf reagieren. So machner Diskussion oder gar Streit kann man so entgegen wirken. Natürlich kann man damit leider nicht jede Barriere eines Dickkopfes durchbrechen, aber in den meisten Fällen ist es wirklich wirksam. Manchmal zeigt es sich auch erst im Nachhinein, aber auf Dauer gesehen, wird es dir viele Situationen erleichtern, da die Sichtweise dauerhaft verändert wird. Dies ist irgendwann voll automatisiert in unserem Unterbewusstsein verankert.
Viel Erfolg wünsche ich euch bei der Neustrukturierung euer Gedanken.
Herzliche Grüße
Hana
Photography by Anna Schönach